Den Frühling vorbereiten!

Den Frühling vorbereiten!

Stefan Bitschnau, Blumen Bitschnau, Vandans

So wie es im Frühling warm wird, strecken uns Krokus, Buschwindröschen und Winterling ihre Blüten entgegen. Aber nur, wenn wir jetzt noch die Zwiebeln in den Boden bringen.

Die forstfesten Knollen- und Zwiebelgewächse schöpfen ihre Kraft aus den unterirdischen Speicherorganen. Die dort gespeicherte Energie verschafft den Pflanzen einen Vorsprung im Wettbewerb ums Licht. Denn sobald sich das Laubdach der Sträucher und Bäume schließt, wird es den Vorfrühlingsboten zu dunkel. Bis dahin sollten sie bereits ausgetrieben und geblüht haben. Uns stört das nicht. Im Gegenteil. Ihr Drang zum frühen Erscheinen beschert uns so eine frühe erste Blüte. Das freut auch die Bienen nach einem langen Winter.

Blumenzwiebel stecken
Der Oktober ist nun der richtige Zeitpunkt, um die Gärten mit winterfesten Zwiebeln zu bestücken. Dazu ist der Boden etwa spatentief zu lockern. Verbessern sie dabei lehmigen Boden mit Sand oder Kompost. Das macht ihn locker und lässt Wasser gut abfließen.
Dann steckt man die verschiedenen Zwiebeln und Knollen in den Boden. Am besten in großen Gruppen. Pflanzen sie die Blumenzwiebel nicht in Reih und Glied. Das wirkt vor allem in naturnahen Gärten störend.
Der Spitz der Speicherorgane zeigt im Boden nach oben. Sie kommen so tief in die Erde, dass sie in zweifacher Knollenhöhe mit Erde überdeckt sind. Bei Narzissen sind das rund zwanzig Zentimeter Erde über der Zwiebel, bei Krokus etwa fünf. Das war es auch schon. Nur Tulpen sollte mittels Gitter oder spezielle Körbe vor Wühlmäuse schützen.

Natürlich ist am schönsten
Zwiebel legt man in Beete oder an den Gehölzrand. Schön wirken sie auch in Gruppen in der Wiese. Der richtige „Wildcharakter“ stellt sich vor allen in naturnahen Bereichen ein. Dort wildern die Frühlingsboten mit der Zeit aus. Das sieht sehr nett aus. Belassen sie dazu den Pflanzen nach der Blüte unbedingt ihr Laub. Über die Blätter wird frische Kraft gesammelt. Werden die Blätter dann langsam gelb, kann man sie getrost entfernen, ohne die Blüte im folgenden Jahr zu gefährden.

Nette Auswahl
Frisch und nicht zu schwer soll der Boden für Schneeglöckchen sein. Sie verwildern durch Brutzwiebeln und Samen rasch. Werden die Horste zu dicht, teilt man sie nach der Blüte und verpflanzt sie büschelweise. Krokusse vermehren sich auf leichten, durchlässigen Böden sehr gut. Auch sie bilden dazu Brutzwiebeln und Samen. Robust und zuverlässig sind der blauweiße Schneeglanz und das Blausternchen. Sie kommen besonders in großen Gesellschaften gut zur Geltung. Ähnlich geht es den anspruchslosen Traubenhyazinthen. Diese säen sich selbst aus und sind bereits nach wenigen Jahren überall im Garten zu finden.

Great classics
Most daffodils tend to feral. Nutrient-rich, humus soil, moist in spring, offers ideal conditions for this. If you place daffodils in sunny locations, daughter bulbs will form over time. Cut away the faded flower stalks, but leave the leaves to wilt. Light fertilization increases the vitality of these flowers.

All these friendly bloomers belong in the spring garden. So lay the foundations now and plant all kinds of bulbs. You will be reliably rewarded for this in spring. [/ Vc_column_text] [/ vc_column] [/ vc_row]

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