Hurra, hurra der Lenz ist da!

Hurra, hurra der Lenz ist da!

Das denken sich momentan auch viele Frühjahrsblüher und strecken neugierig ihre Köpfchen aus der Erde. 
Die Natur nimmt langsam wieder Form und Farbe an und somit ist es auch in den Gärtnereien wieder richtig farbenfroh.
Doch wie holt man sich nun den Frühling am besten nach Hause?

Da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Zum Beispiel kann man sich eine Auswahl an Frühjahrsblüher in Schalen, Töpfen oder Körben arrangieren und so ganz einfach auf der Terrasse, dem Balkon oder vor der Haustüre aufstellen.
Wir können uns dann tagtäglich daran erfreuen und unserer Seele etwas Gutes tun.
Ebenso ist es bereits möglich Gartenbeete mit den bunten Frühjahrsblühern zu bestücken.

Ist es nun für alle Frühjahrsblüher schon warm genug? Muss man dabei etwas spezielles beachten?
Man sollte die Temperaturen schon noch ein wenig im Auge behalten. Sinken die Temperaturen und Frost kündigt sich an, dann freuen sich zum Beispiel Primeln oder Vergissmeinnicht noch über eine wärmende Decke, wie etwa ein Gartenvlies.
Für Stiefmütterchen oder Narzissen hingegen ist das im Normalfall kein Problem mehr. Nur angreifen sollte man gefrorene Pflanzen nicht, denn dann bekommen diese Flecken und sehen danach nicht mehr sehr ansehnlich aus.
Wichtig zu beachte ist auch, dass sich in den Gefäßen keine Staunässe bildet.
Daher, falls die Gefäße dem Regen ausgesetzt sind, unbedingt dafür sorgen, dass das Wasser abfließen kann.

Was geschieht mit solchen Frühlingsboten, wenn sie verblüht sind? Muss ich diese dann entsorgen?
Upcycling liegt stark im Trend, und so kann man auch für einige von diesen Pflanzen das Leben verlängern. Zwiebelpflanzen, wie die verschiedensten Narzissen Sorten, Traubenhyazinthen, Tulpen und Hyazinthen, lassen sich im Herbst wunderbar wieder in den Garten setzen. Dabei sollte man beachten, dass man die Pflanzen einziehen lässt, also wartet bis die grünen Pflanzenteile vertrocknet sind. Die Zwiebeln bewahrt man bis in den Herbst auf und setzt diese dann im Garten doppelt so tief ein, wie die Zwiebel groß ist.
Primeln kann man auch im Garten setzen, oftmals verwildern diese und wir dürfen uns jedes Jahr aufs Neue daran erfreuen.
Bei Vergissmeinnicht ist die Chance groß, dass sie sich über Samen weiterverbreiten, daher ist es auf alle Fälle auch einen Versuch wert diese in ein Beet zu pflanzen.

 

Ihre Vorarlberger Gärtner & Floristen – da blüht Ihnen was!