Gartenjahr geht dem Ende zu

Poinsettia panaschiert

Gartenjahr geht dem Ende zu

Poinsettia panaschiert Weihnachtsstern dekoriert Weihnachtsstern weiß Kranz mit Zapfen und weihnachtsstern Weihnachtsstern Blüte Christrose dekoriert Helleborus dekoriert

Wenn die Punsch- und Glühweinstände aus dem Boden wachsen, kann die Weihnachtszeit nicht mehr weit sein. Die Vorweihnachtszeit ist da.
Im Garten wird es nun merklich ruhiger. Das Laub wandert auf Beete und füllt Komposthaufen, Beete werden eingewintert, die Wasserleitungen winterfest gemacht, die Schneeschaufeln stehen griffbereit, und alles Empfindliche im Garten wurde abgedeckt oder verräumt. Jetzt freuen wir uns auf ein paar ruhige Tage in der Wärme oder, wenn der Schnee kommt, auf der Skipiste.

Dann gibt es für den Gartenfreund jetzt nichts mehr zu tun?
Es gibt immer was zu tun. So kommt die Zeit der weihnachtlichen Dekoration für Haus und Garten. Durch natürliche Dekoelemente wie Reisig, Moos, Kerzen, Bienenwachs usw. bringen wir jetzt eine heimelige Atmosphäre und gute Düfte in unsere Wohnungen. Weihnachtsgestecke und natürlich Adventkränze dürfen da nicht fehlen.
Mit etwas Geschick kann man selbst einen Kranz aus Tannenreisig binden und ganz nach seinen Vorstellungen mit Kerzen, Zapfen, Bänder usw. schmücken. Fehlt es dazu an Zeit, Ideen oder Fingerfertigkeit, kann man sich bei den Vorarlberger Gärtner & Floristen prima Anregungen holen, oder gleich einen fertigen dekorierten Adventkranz mitnehmen.
Da gibt es in den nächsten Tagen einiges zu sehen.

Aber pflanzenmäßig ist jetzt Pause?
Im Freien finden sich noch ein paar wenige Winterblüher. Schneeballarten, die Zaubernuss oder der hängende Jasmin blühen zu völlig ungewöhnlichen Zeiten im Winter. Auch Christrosen treiben bald ihre Knospen raus. Sie sehen im Freien zB unter Gehölzen sehr schön aus, eignen sich aber auch vorgetrieben für kühle Standorte in unseren Wohnungen. Mit weihnachtlichem Dekor gehören sie jetzt zum Standardrepertoire der Blütenpflanzen, wie auch Zyklamen, Amaryllis oder Weihnachtssterne.

Man hört immer wieder, dass Weihnachtsterne giftig sind. Sind wir in Gefahr?
Diese Meldungen kommen um diese Jahreszeit so sicher, wie das Amen in der Kirche. Es stimmt, dass die Wildformen der Wolfsmilchgewächse einen giftigen Milchsaft als Wundverschluss absondern.
Bei den Zierformen in unseren Glashäusern ist dieser Milchsaft weniger gefährlich, weil die Pflanzen züchterisch bearbeitet wurden. Allerdings kann es bei empfindlichen Menschen zu Hautrötungen kommen, wenn man den weißen Saft berührt. Ich glaube aber, niemand kommt auf die Idee, Weihnachtssterne oder an anderen Zimmerpflanzen zu naschen, weil sie einfach grauslich schmecken.
Generell irritiert mich, dass wir alles, was gefährlich sein könnte, verbieten wollen. Die wirklichen Gefahren wie Straßenverkehr, Elektroscooter, Skifahren, falsche Ernährung usw. werden jedoch ignoriert oder gelten sogar als schick. Irgendwas läuft hier falsch.

Also ist der Weihnachtsstern kein Problem?
Bei normalen Umgang definitiv nicht. Im Gegenteil. Er ist eine schöne Pflanze und somit eine Bereicherung für jede Wohnung, wenn er einen hellen Platz ohne Zugluft bekommt. Da er gut mit warmer, trockener Luft zurechtkommt, ist der Weihnachtsstern ein idealer Begleiter in unseren Wohnräumen und hält bei guter Pflege weit über die Adventzeit hinaus.

 

Ihre Vorarlberger Gärtner & Floristen – da blüht Ihnen was!